Pressemitteilung

Frauen Union Nordwürttemberg auch beim CDU-Bundesparteitag erfolgreich

Bild: CDU Baden-Württemberg
Bild: CDU Baden-Württemberg
Der Bundesparteitag der CDU hat mehrere Anträge beraten, die von der Frauen Union Nordwürttemberg initiiert wurden. Wir hatten diese Anträge beim Bezirksparteitag der CDU im Oktober eingebracht, die dort beschlossen und dann von der CDU Nordwürttemberg beim Bundesparteitag eingereicht wurden.

Vor dem Hintergrund der schrecklichen Geschehnisse in Staufen hatten wir beantragt, dass die mit Kinderschutz beauftragten Stellen künftig besser, regelmäßig und strukturiert zusammenarbeiten sollen. Dieser Antrag wurde jetzt vom Bundesparteitag einstimmig verabschiedet.

Hier der Beschluss im Wortlaut: „Die für den Kinderschutz verantwortlichen Stellen (Jugendamt, Strafgerichte, Familiengerichte) sind künftig verpflichtet, auf Kreisebene (bzw. auf Ebene der Gerichtsbezirke) regelmäßig alle Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern bzw. entsprechende Verdachtsfälle im Zuständigkeitsbereich zu besprechen und das gemeinsame Vorgehen abzustimmen. Die Träger der Jugendhilfe sowie Fachleute (z.B. Kinderpsychologen und Ärzte) sind fallweise beizuziehen.
 
Zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendämtern sollen eine entsprechende Schulung erhalten, bevor sie diesen Tätigkeitsbereich übernehmen und sollen darüber hinaus regelmäßig fortgebildet werden.
Ebenso soll eine entsprechende Kompetenzvermittlung verbindlicher Bestandteil des Jurastudiums sein.

Auf unsere Initiative hin wird sich die CDU/CSU Bundestagsfraktion auch mit der Frage befassen, wie die Impfquote bein Kindern verbessert werden kann. Wir hatten beantragt, dass ein Impfzeugnis künftig verpflichtend bei Anmeldung in der Kita vorgelegt werden muss.

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